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Foto: Die Musiker:innen des Abends - Mira Marie Foron (Violine), Aurel Dawidiuk (Klavier) und Friederike Luise Arnholdt (Violoncello)

Benefizkonzert in München

„Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist die Musik für unsere Gesellschaft so unendlich wichtig.“ In seiner Begrüßung der Gäste im Münchner Künstlerhaus brachte Dr. Arend Oetker, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Deutschen Stiftung Musikleben, die Bedeutung von Kunst und Kultur auf den Punkt. Verbinden statt trennen, gemeinsam etwas erschaffen.

Auch Dr. Clemens Trautmann, Präsident der Deutschen Grammophon und Mitglied im Vorstand der Stiftung, ist von der Notwendigkeit der nachhaltigen Musikförderung überzeugt und macht dies auch in seiner Rede deutlich. Zumal er als ehemaliger Stipendiat der Stiftung – er wurde als Klarinettist gefördert – die Stiftungsarbeit aus verschiedenen Perspektiven kennt.

Die charmanten Begrüßungen von Dr. Arend Oetker und Dr. Clemens Trautmann galten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die der Einladung zu einem Benefizkonzert in München gefolgt waren. Um die Arbeit der Stiftung im gesamten Bundesgebiet noch bekannter zu machen und neue Freund:innen und Fördernde zu gewinnen, hatte die Deutsche Stiftung Musikleben am 14. November 2023 in den Fürstensaal des Künstlerhauses am Lenbachplatz eingeladen. Auf der Bühne präsentierte sich den Geladenen ein fantastisches Trio: Mira Marie Foron (Violine) studiert in München bei Julia Fischer und erzählte vor dem Beginn des Musikprogramms gut gelaunt, dass ihre Professorin beim ersten Vorspiel erstaunt ausrief: „Aber das ist doch meine Geige!“ Als Stipendiatin hatte Julia Fischer das Instrument aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds ebenfalls eine Zeit lang gespielt. Friederike Luise Arnholdt (Violoncello) studiert an der Zürcher Hochschule der Künste, ist aber momentan ebenfalls in München. Sie hat für die laufende Saison einen Zeitvertrag als Solocellistin beim Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz und ging zwei Tage nach dem Benefizkonzert mit den Münchner Philharmonikern auf Tournee nach Südkorea. Aurel Dawidiuk (Klavier) stellte einmal mehr sein großes pianistisches Können unter Beweis. Für das Konzert war er aus Zürich angereist, wo er an der Hochschule der Künste Klavier und Orchesterdirigeren studiert. Zusätzlich studiert er Orgel an der Musik-Akademie Basel.

Das einstündige Musikprogramm des Abends begannen die drei jungen Künstler:innen mit Josef Haydns Klaviertrio Nr. 43 C-Dur, ließen Joaquín Turins „Circulo“ folgen und schlossen mit Antonín Dvořáks Klaviertrio Nr. 4 „Dumky“.

Die Gäste waren begeistert von der Virtuosität der jungen Musiker:innen und freuten sich über das „Meet & Greet“ beim anschließenden Empfang, bei dem es viel Gelegenheit zu Gesprächen mit den Künstler:innen und den Vertreter:innen der Stiftung gab. „Kommen Sie bald wieder!“, lautete mehrfach die Bitte aus dem Publikum. Das haben wir fest vor. Doch bevor es soweit ist, sind viele unserer Stipendiat:innen in und um die Bayerische Landeshauptstadt in Konzerten zu erleben. Beispielweise musizieren Philipp Schupelius (Violoncello) und Marie Hauzel (Klavier) im Münchner Künstlerhaus am 24. April 2024 Werke von Schumann, Jost und Brahms.

Die Deutsche Stiftung Musikleben bedankt sich bei Dr. Arend Oetker und den anderen großzügigen Spender:innen, die dieses Benefizkonzert unterstützt haben, sowie bei Anabel Pförringer und Steinway & Sons München für ihr großes Engagement.

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